Im Nationalpark De Maasduinen lässt es sich nach Herzenlust wandern. Hier können Sie sowohl eine kleine Runde drehen als auch stramme, kilometerlange Wanderungen unternehmen. Sie werden schnell herausfinde, dass man manchmal sehr zügig vorangehen muss, um die Spitze einer Düne zu erreichen. Daher empfehlen wir Ihnen, festen Schuwerk zu tragen! Alle 17 Wanderrouten sind durch farbige Pfähle markiert. Eine Karte verkaufen wir im Besucherzentrum. Auch der LAW Pieterpad, die Regionalroute Maas-Neiderrhein und ein regionales Wanderwegenetz von gut 200 Kilometern Länge verlaufen zum Teil durch den Nationalpark.
Fahrrad- und Wanderknotenpunktkarte erhalten Sie in unserem Besucherzentrum
Mit seiner hügeligen Landschaft ist der Nationalpark für Rollstuhlfahrer und Familien mit Buggy nicht immer leicht zugänglich. Daher haben wir speziell für diese Besucher teilbefestigte Wege angelegt. Von hier aus können Sie die abwechslungsreiche Natur mit Heidefeldern, Wäldern, Dünen und Moorlandschaften genießen. Die Routen sind mit Pfählen ausgewiesen, auf denen ein Rollstuhl abgebildet ist.
Schöne lange Spaziergänge machen oder im Sand herumtollen. Ihr treuer Vierbeiner ist natürlich auch herzlich willkommen in De Maasduinen. Bitte beachten Sie, dass Hunde größtenteils an der Leine geführt werden müssen. Sowohl in Afferden (im Bergerbos) als auch in Nieuw Bergen (am Eendenmeer) gibt es Freilaufgebiete von gut zehn Hektar Große.
Die Wanderrouten führen Sie an den schönsten Orten vorbei und von verschiedenen Stellen haben Sie einen schönen Blick auf die Umgebung: den See, die Wälder, die Heiden und das Moor, soweit das Auge reicht. Im Osten steht die Vogelbeobachtungshütte auf einem Hügel. Von hier aus haben Sie einen guten Blick über den See und können die zahlreichen (Wasser-) Vögel beobachten. Sie können verschiedene Enten- und Gänsearten sowie Reiher beobachten. Die Schwalbe und der Eisvogel bauen ihr Nest am Ufer. Und der Blaukehlchen, der Geländeläufer und der Fischadler werden regelmäßig gesichtet.
Mit der Fähre können Sie auf die andere Seite des Sees fahren. Sie müssen sich etwas anstrengen, denn Sie ziehen das Schiff selbst über eine Strecke von hundert Metern mit einem Stahlseil auf die andere Seite. Sie können die acht Kilometer lange rote Wanderroute halbieren.